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Slavisches Seminar

Tagungen

Das Slavische Seminar veranstaltet regelmässig internationale Tagungen und Workshops, die wir hier archivieren.

2024

Spring school on language contact with Lenore Grenoble

16.-18. April 2024, Universität Zürich

The Spring School on Language Contact with Lenore Grenoble (University of Chicago) will take place from April 16th to 18th at the Slavic Institute/newly founded Institute for East European Studies of the University of Zurich. The Spring School is organized by Cristiana Lucchetti and financed through a Short Grant of the UZH Graduate Campus. The Spring School includes a variety of events all centered around the topic of language contact within and beyond Slavic languages.

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2021

EALV Workshop

11.-12. März 2021, Online/Universität Zürich

Der Workshop widmete sich der morphosyntaktischen Variation, die in Kontaktsituationen und Übergangsvarietäten, zwischen Standard- und Nicht-Standard-Idiomen sowie in Minderheiten-, Herkunftsprachen und bedrohten Sprachen auftritt. Der besondere Schwerpunkt lag auf empirischen Ansätzen, die neuartige und hochmoderne Instrumente, Ressourcen und Methoden verwenden, die einen Einblick in die Verbreitung und Interaktion von Merkmalen ermöglichen, bisher unbemerkte Korrelationen identifizieren und neue Perspektiven für die Forschung im Bereich der sprachlichen Variation eröffnen.

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2020

Workshop: Political Reading of Contemporary Literature II

12.-13. März 2020, Hauptgebäude UZH

Im Workshop wurde der Fokus auf die politische Lektüre von zeitgenössischer Literatur gelegt. Diskutiert wurden verschiedene Fragen, u.a. wie Kriterien konzeptualisiert werden wollen, nach denen eine politische Lektüre Elemente auswählt, die anwendbar und produktiv sind. Der Workshop wurde mit einem Keynote Vortrag von Gáspár Miklós Tamás zum Thema "Political Philosophy and Political Art" begleitet.

2019

Symposium: Crisis and Communitas: Performative Concepts of Commonality in Art and Politics 

14.-15.November 2019, Migros Museum für Geenwartskunst

Das Symposium interessierte sich für die Auswirkung von Krisen auf die Bewegung und Überschreitung von Grenzen - sozialer, rassischer, kultureller oder politischer Art. Diskutiert wurde über neue Formen der Communitas, die Vielfalt und Differenz in Körpern und ihrer kommunikativen Performativität umfassen. Mit Keynote speaker Susan Buck-Morss, zweiter war Referent Paweł Mościcki.

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2018

Workshop: Artists and Agents. Performance Art and the Secret Services (Reihe: Denkt Kunst)

13.-14. September 2018, Kunsthalle Zürich

In diesem Workshop haben Spezialist:innen aus verschiedenen Ländern Osteuropas und Lateinamerikas ihre Forschungen in Archiven ehemaliger Staatssicherheitsdienste vorgestellt. Ziel des Workshops war es zu diskutieren, inwieweit die Archive der Geheimpolizei als Archive der Künste verstanden werden können.

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Workshop: Marx' Gespenster in Film und Kunst der (ost)europäischen Gegenwart)

28.-29. September 2018, OnCurating Project Space

Der Workshop widmete sich anlässlich des Karl-Marx-Jahres 2018 der Frage nach dem Marx’schen Vermächtnis, und zwar im Besonderen seinen «Schatten» und «Wiedergängern» in Film- und Kunstproduktionen ab den 1960er Jahren. Forscher:innen und Künstler:innen wurden eingeladen, die Frage zu diskutieren, ob es heute noch «Marxistisches» in Kunst und Film gibt, und wenn ja, wie dies poetologisch zu beschreiben wäre. Im Workshop gab es anschliessend eine Textanalyse und -diskussion zu "Privateigentum und Kommunismus" von Karl Marx und "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" von Walter Benjamin. Veranstaltet wurde der Workshop vom Slavischen Seminar (Matthias Meindl), dem Seminar für Filmwissenschaft (Patricia Pfeifer) und dem Kunsthistorischen Institut (Seraina Renz).

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Workshop: Language and Culture: on-line vs. off-line

7. Dezember 2018, Hauptgebäude UZH

Der Workshop behandelte Grundlagen einer allgemeinen Internettheorie mit Einblicken in deren Geschichte sowie Theorien von Einzelinternetmedien (Youtube, Online-Publikationen, Blogs, Online-Zeitungen, die im 21. Jahrhundert erhebliche kulturelle und politische Schubkräfte entwickelt haben). Zudem wurden anhand konkreter Materialbeispiele die Internetmedien in den Blick genommen.
Der Workshop wurde im Rahmen von SlavicumPress organisiert. Mit Vorträgen und Video-Vorträgen haben Studierende und Doktorierende aus Konstanz, Zürich, Moskau und Almaty teilgenommen.

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2017

Revolution Talks

26. September - 24. Oktober 2017, Gessneralle Zürich

Im Rahmen der Ausstellung "Sturm auf den Winterpalast: Theater als Geschichte" wurden an drei Abenden Revolution Talks geführt:

  • am 26.9.17 mit Waldemar Fydrych (Orange Alternative),
  • am 10.10.17 mit Oxana Timofeeva (Chto delat’)
  • am 24.10.17 mit Milo Rau.

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Studentische Konferenz: Studierende publizieren auf Russisch

22. Juni 2017, Slavisches Seminar UZH

Die studentische Konferenz bot Studierenden die Möglichkeit ihre Arbeiten im wissenschaftlichen und journalistischen Stil auf Russisch zu präsentieren.

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2016

Kongress: Doing Performance Art History. A Congress of Actors and Observers

3.-5. November 2016, Cabaret Voltaire

Der Kongress widmete sich den Strategien, die in Vergangenheit und Gegenwart von Künstler:innen, Kritiker:innen und Wissenschaftler:innen eingesetzt wurden, um eine Geschichte der Performancekunst zu schreiben. Beleuchtet wurden Methoden der Dokumentation (Fotografie, Film, Video, Skizzen, Kommentare), des Sammelns, Archivierens, Schreibens, Kartierens und Re-Enactments und wie sich die Ausgestaltung dieser Prozesse von Land zu Land unterschieden hat bzw. welche konzeptionellen Gemeinsamkeiten zu finden sind.

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Konferenz: Relativisation strategies in a Central European perspective: Slavic and beyond

28.-29. Oktober 2016, Hauptgebäude UZH

Die Konferenz widmete sich den internen und externen Faktoren, welche die Muster der Relativkonstruktionen in den modernen Standardsprachen sowie in den Nichtstandardvarietäten und Dialekten geprägt haben. Besonders der Einfluss des Sprachkontakts wurde dabei beleuchtet.

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VI. Diskussionsforum Linguistik: Synchronie und Diachronie, 20.-21. Mai 2016

20.-21. Mai 2016, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH

Die Tagung widmete sich dem Thema Synchronie und Diachronie. Dabei wurde das Verhältnis der beiden Betrachtungsweisen von Sprache in den Mittelpunkt gestellt, sowohl in empirischer als auch in theoretischer Hinsicht. Von Interesse waren neben datenbasierten Fragen und konzeptionellen Modellierungen des Verhältnisses auch Herausforderungen für die Korpuslinguistik, insbesondere in Bezug auf Verwendung und Erstellung historischer / diachroner Korpora.

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Workshop: Variation in Space and Time: Clausal Complementation in South Slavic

17.-19. März 2016, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH

Der von  Prof. B. Sonnenhauser und Prof. B. Wiemer (Mainz) organisierte Workshop hatte zum Ziel, ein differenzierteres Bild über verschiedene Muster der Satzkomplementation in südslavischen Sprachen zu erhalten. Zu diesem Zweck wurden Forscher:innen aus verschiedenen Ländern eingeladen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas befassen.

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2015

Kolloquiumskonferenz: Slavische Linguistik

18.-19. Dezember 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH

Die Kolloquiumskonferenz fand als Teil des Master- und Doktorandenkolloquiums statt. Masterstudierende und Doktorierende der slavischen Sprachwissenschaft hatten Gelegenheit, ihre Abschlussarbeiten und aktuellen Forschungsthemen vorzustellen und zu diskutieren.

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Workshop: Verschiebung (Displacement/Вымещение) im Kalten Krieg 

6.-7. November 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH

Die Tagung widmete sich dem Thema der "Verschiebung (displacement/вымещение)" im Kalten Krieg. Ziel der Tagung war es, die verschiedenen Facetten von Verschiebung als einem zentralen künstlerischen und politischen Verfahren des Kalten Krieges (1946-1986) zu untersuchen.

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Konferenz: Die frühe Sowjetunion unter 'teilnehmender Beobachtung' in Literatur, Film und Fotografie (1920-30er Jahre)

9.-10. Oktober 2015, Slavisches Seminar/Hauptgebäude UZH

Die Konferenz beschäftigte sich mit Sergej M. Tret'jakovs umfangreichem Reiseschreibprojekt in Text und Bild, welches paradigmatisch für die Erkundung und Beschreibung der jungen Sowjetunion war. Ziel war es, Tret'jakovs Konzept anhand von Fallstudien zu analysieren, zu kontextualisieren und in intermedialer Perspektive zu betrachten und mit ähnlichen Projekten anderer reisender Autoren, Fotografen und Filmemacher in der Sowjetunion der 1920er und 1930er Jahre zu vergleichen.

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2014

Workshop: Sergej M. Tret'jakovs Rezeption

29.-30. Mai 2014, Slavisches Seminar/Uniturm UZH

Der Workshop widmete sich der Rezeption von von Sergej M. Tret’jakov. Ziel war es, erstmals deutschsprachige Wissenschaftler:innen, die sich mit dem querulantischen Futuristen beschäftigt haben, zu versammeln. Das Treffen hat eine punktuelle, aber durchaus repräsentative Bestandsaufnahme der bisher im deutschsprachigen Raum geleisteten Rezeption zentraler Ideen des Autors – von seinem dramatischen Schaffen über sein linkes Engagement bis hin zu seiner Faktografiekunst – vorgenommen.

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Konferenz: Русская словесность в современных вузах: новые парадигмы образования

20.-21. Januar 2014, Slavisches Seminar UZH

Die Konferenz beschäftigte sich mit (neuen) Lern- und Unterrichtsmethoden im Russischunterricht an den Universitäten.

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2013

Ain't misbehavin'?Implicit and explicit strategies in Eastern European political discourse

19.-20. Oktober 2013, Slavisches Seminar UZH

An der politlinguistischen Tagung mit dem Fokus Osteuropa haben sich Vortragende aus 9 Ländern mit Parlamentsdebatten, Politikerinterviews, TV-Talkshows, Blogs und Tweets aus Russland, Polen, Tschechien und Weissrussland beschäftigt. Der Schwerpunkt wurde auf den Ausdruck von Dissens in verschiedenen Kanälen und Genres gelegt.

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Internationale Tagung: Kunsturteile & Urteilskünste. Literatur und Kunst vor Gericht

14.-16. März 2013, Theaterhaus Gessnerallee

Die Tagung befasste sich sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus künstlerischer Perspektive mit der Konkurrenz sowie der Vereinbarkeit von juridischen und ästhetischen Diskursen und Urteilen. Forscher:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Phänomen der ästhetischen und juridischen Debatten um Literatur und Kunst vor Gericht auseinanderzusetzen.

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2012

Workshop: Die russische Sprache im europäischen Bildungssystem

13. Oktober 2012, Slavisches Seminar UZH

Die Konferenz hat sich mit den aktuellen Herausforderungen befasst, die die Lehre der russischen Sprache als Fremdsprache in Europa darstellt. Russist:innen und Studierende der Universitäten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Russland und Mexiko wurden eingeladen, sich mit Problemen des Lehrens und Lernens der Russischen Sprache an Schweizer Universitäten auseinanderzusetzen.

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Konferenz: 16. Polyslav-Konferenz

5.-7. September 2012, Slavisches Seminar UZH

Die Konferenz lud Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Ländern ein, ihre Forschungen aus unterschiedlichen linguistischen Themenbereichen zu den Slavischen Sprachen vorzustellen. Der POLYSLAV-Tradition entsprechend wurden die Referate entweder in einer beliebigen slavischen Sprache oder in Deutsch oder Englisch gehalten. Die Konferenzbeiträge erschienen im Sommer 2013 in der Reihe „Die Welt der Slaven. Sborniki“. Das 16. Arbeitstreffen wurde von Sonja Ulrich, Anna Möhl und Mirjam Zumstein organisiert.

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2011

Jubiläumskonferenz: Kommunismus autobiographisch

29. September‐2. Oktober 2011, Universität Zürich

Die Tagung widmete sich dem Thema der retrospektiven Bewältigung der kommunistischen Vergangenheit. Forscher:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Erinnern an den Kommunismus auseinanderzusetzen. Ziel der Konferenz war es den spezifischen Modus der Retrospektivität zu untersuchen und zu diskutieren, wie die kommunistische Vergangenheit mit dem Wissen um ihr Ende aus heutiger Perspektive konzeptualisiert wird und in welchem Verhältnis verschiedene Korrelationen (realsozialistischer Alltag und kommunistische Utopie, private und öffentliche Geschichte etc.) dargestellt werden. Zudem wurde der Zusammenhang zwischen der zeitgenössischen bzw. retrospektiven kulturwissenschaftlichen Erforschung von Diktaturen und der Selbstforschung diskutiert.

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Symposium: Gedankenübertragung. Immaterielle Kommunikation in Kunst, Wissenschaft und Politik

21.-22. Januar 2011, Senatszimmer der UZH

Das Symposium interessierte sich für das medientheoretische und fiktionale Potential sowie das wissenschaftliche und politische Imaginäre, das die Forschungen zur Gedankenübertragung seit ihrer "Entdeckung" begleitet hat. Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Sylvia Sasse und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Wladimir Velminski. Wissenschaftler:innen und Künstler:innen aus verschiedenen Ländern wurden eingeladen, sich mit dem Phänomen der Gedankenübertragung auseinanderzusetzen.

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Weiterführende Informationen

Doing

Kongress: Doing Performance Art History, Cabaret Voltaire, November 2016

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Konferenz: Mapping Early Soviet Union, Oktober 2015

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Tagung: Ain't misbehavin'? Implicit and explicit strategies in Eastern European political discourse, Oktober 2013

lomas

Internationale Tagung: Kunsturteile & Urteilskünste. Literatur und Kunst vor Gericht, März 2013

ka

Jubiläumskonferenz: Kommunismus autobiographisch, September 2011

gedanken

Symposium: Gedankenübertragung. Immaterielle Kommunikation in Kunst, Wissenschaft und Politik, Januar 2011